Sozial-Pastoralen Zentrums

Die Baugeschichte des Sozial-Pastoralen Zentrums Hl. Geist

Als Herzstück der neuen Wohnsiedlung im Westen von Telfs gilt die Hl. Geist Kirche mit einem sozial-pastoralem Zentrum.

Bei klarer Sicht reicht der Blick über das Inntal bis zum Patscherkofel und zur Martinswand nach Zirl.

„Die Idee, hier eine Kirche zu bauen, stammt von unserem Bischof“, freut sich Alt-Dekan Franz Saurer. „Vor allem die Firmlinge sollen diese Kirche im Rahmen der Sakramentenvorbereitung besuchen“, erklärt der Alt-Dekan.

Ein Besinnungsweg mit einer Gehzeit von ca. 3 Stunden verbindet seit dem Oktober 2007 die Hl Geistkirche mit dem Wallfahrtsort Maria Locherboden. Dieser Weg wurde unter Dekan Dr. Peter Scheiring und BGM Dr. Opperer Stephan in die Tat umgesetzt.

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Entstehung der Hl. Geist Kirche und des Zentrums

24. August 1998

Besuch von Bischof Dr. Alois Kothgasser in Telfs Besiegelung zum Bau der Jubiläumskirche zum Jahr 2000.

Zeitzeugen dieser Idee am Schlichtling sind Alt-Dekan Msgr. Franz Saurer, Pfr. Cons. Erich Frischmann und (damals noch als Diakon) der jetzige Dekan Dr. Peter Scheiring

10. Juni 2000

Grundsteinlegung für das Pastorale Zentrum und die Hl. Geist-Kirche 18-monatige Bauzeit unter der Schirmherrschaft der Wohnbaugesellschaft TIGEWOSI zusammen mit Architekt Peter Thurner und dem Bauleiter der Pfarre Peter und Paul, Msgr. A-Dekan Franz Saurer

26. Oktober 2002

Feierliche Einweihung der Hl. Geist Kirche und Segnung der Glocken durch Bischof Dr. Alois Kothgasser Errichtung des Pfarrvikariates und Installierung des ersten Pfarrvikars: Dr. Peter Scheiring

21. Oktober 2007

5 Jahres Feier der Hl. Geist Kirche und Einweihung des Besinnungsweges durch Bischof Dr. Manfred Scheuer

26. Oktober 2012

10 Jahr Feier in Hl. Geist: wunderbar!

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Architekt Peter Thurner 

1941 in Innsbruck geboren, absolvierte Peter Thurner sein Studium in Graz. Nach zwei Jahren in London gründete er 1969 das Büro M9 in der Maria-Theresien-Straße in Innsbruck. Bauten in Tanzania (Gesundheitszentrum), in Kolumbien (Schulzentrum) oder der Congress Innsbruck erinnern heute an den 2005 verstorbenen Architekten.

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Die Künstler

Maurizio Bonato

1953 geboren, nimmt Maurizio Bonato 1981 die österreichische Staatsbürgerschaft an und schließt das Studium der Kunstgeschichte in Innsbruck ab. Seither prägt Bonato das Bild vieler sakraler und profaner Bauten in Tirol und wurde für sein Schaffen zahlreich ausgezeichnet. Im Krankenhaus Reutte und Kitzbühel, am Gymnasium Kettenbrücke oder in der theologischen Fakultät in Innsbruck kann man seine Werke betrachten.

Kontakt: www.mauriziobonato.at/de/

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Chryseldis Hofer-Mitterer

Chryseldis Hofer-Mitterer: Geboren am 25. Oktober 1948 in Landeck/Tirol. Schülerin des Malers und Kunsterziehers Herbert Danler. 1966 Aufnahme in die Akademie der Bildenden Künste in Wien. Aufenthalte in Kreta und auf der griechischen Insel Syphnos. 1974 Diplom mit Meisterschulpreis bei Rudolf Hausner. Seither freischaffende Künstlerin, verheiratet mit dem Autor Felix Mitterer, eine Tochter Anna.

Die Oberländer Künstlerin Chryseldis Hofer-Mitterer bekennt, dass sie sich, Anfang der neunziger Jahre »in den Stein verliebte«. Bei den hellen Steinen, inmitten von Maschinen, Farbdosen und Papierbogen behält sie ihren Arbeitsplatz auch nach der Übersiedlung nach Irland. Stehpult, Arbeitsschürze, Zeichenblock sind bereit. Die Werkstätte Stecher & Stecher in Affenhausen (Gemeinde Wildermieming) wird wohl Chryseldis‘ wichtigster Tirol-Stützpunkt bleiben.

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Das soziale pastorale Zentrum von Hl. Geist beherbergt verschiedenste soziale Einrichtungen

Der Kindergarten (ehem. Kinderkrippe)

Der Kinderhort

Eine Abteilung der Regionalstelle der Caritas – Lebensberatung soziale Beratung